Drei Bundesräte wollen den Papst in Genf treffen
Franziskus wird am 21. Juni in der Schweiz erwartet. Das Programm steht – auch das mit der Landesregierung.

Zum Auftakt des Papstbesuchs wird der Bundespräsident das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche am Flughafen Genf gemeinsam mit Bundesrat Ignazio Cassis und Nationalratspräsident Dominique de Buman sowie einer Delegation der Genfer Behörden begrüssen, wie die Bundesbehörden am Dienstag mitteilten. Vorgesehen sind weiter ein Austausch des Bundespräsidenten mit dem Papst sowie ein Treffen, an dem auch Bundesrat Cassis und der Nationalratspräsident teilnehmen werden.
Papst Franziskus wird in Genf den Ökumenischen Rat der Kirchen besuchen, der den 70. Jahrestag seiner Gründung feiert. Nach der geplanten Messe in den Palexpo-Hallen werden Bundespräsident Alain Berset und Bundesrätin Doris Leuthard Papst Franziskus am Abend verabschieden. Der Schweizer Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, wird den Papst in Genf begleiten. Erwartet werden zudem hohe Vertreter des Staatssekretariats des Heiligen Stuhls.
Beim letzten Papstbesuch in der Schweiz im Jahr 2004 hatte der damalige Papst Johannes Paul II. in Bern vor fast 70'000 Menschen eine Messe zelebriert. Wie das Eidgenössische Departement des Innern und das Aussendepartement schreiben, verbinden die Schweiz und den Vatikan ausgezeichnete Beziehungen. Die Päpstliche Schweizer Garde in Rom sei sichtbarer Ausdruck dieser traditionellen Verbundenheit. Ein Detachement der Garde werde auch mit Papst Franziskus nach Genf reisen.
SDA/nag
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