Drei Tote durch Unwetter in Südfrankreich
Sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen haben im Südosten Frankreichs für Chaos gesorgt und mindestens drei Menschen das Leben gekostet.
In einigen Orten wälzten sich am Dienstag bis zu zwei Meter hohe Wassermassen durch die Strassen. Autofahrer mussten ihre Fahrzeuge abstellen und sich in Treppenhäuser flüchten, wie örtliche Medien am Abend berichteten. Zahlreiche Strassen wurden gesperrt. Hunderte Reisende sassen an Bahnhöfen fest, weil keine Züge mehr fuhren. Die Rettungskräfte in der Region rückten nach eigenen Angaben Hunderten von Einsätzen aus.
Besonders stark betroffen war das direkt an der Mittelmeerküste gelegene Département Var. Dort wurden auch die Leichen der Unwetter-Opfer gefunden. Am Flughafen Toulon-Hyères mussten wegen Überschwemmungen vorerst alle Flüge gestrichen werden. Die Behörden forderten die Bewohner in den Unwetter-Gebieten auf, ihre Häuser und Wohnungen vorerst nicht zu verlassen. Mit einem Ende der Regenfälle wurde erst am frühen Mittwochmorgen gerechnet.
SDA/mt
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