Drei Wintersportler stürzen in den Tod
Am Samstagnachmittag sind am Hinterrugg in Alt St. Johann zwei Schneeschuh-Wanderer abgestürzt. Im glarnerischen Klöntal fiel ein Skitourengänger über 200 Meter in die Tiefe.

Drei Männer sind am Wochenende beim Wintersport in den Bergen in den Tod gestürzt. Am Samstagnachmittag kamen zwei Schneeschuhwanderer am Hinterrugg im Toggenburg um und am Samstagmittag ein Skitourengänger im Klöntal GL.
Die beiden Schneeschuhwanderer waren am Westhang des Hinterrugg bei Alt St. Johann SG unterwegs. Der Unfallhergang war am Sonntag unklar. Eine Gruppe von Skitourengängern beobachtete den Sturz der beiden und alarmierte die Rettungsflugwacht.
Richtung Walenstadt abgestürzt
Diese und die Alpine Rettung konnten nur noch den Tod der beiden Schneeschuhwanderer feststellen, wie die Kantonspolizei mitteilte. Sie lagen 400 Meter unterhalb der Absturzstelle.
Gemäss Polizei beobachtete die Skitourengruppe, wie die im Kanton Zürich wohnhaften Männer beim Begehen des Westhangs plötzlich in Richtung Walenstadt abstürzten. Bei den Opfern handelt es sich um einen 38-jährigen Schweizer und einen 28-jährigen Deutschen.
In schmaler Traverse gestürzt
Beim Aufstieg auf den Mutteristock im glarnerischen Klöntal stürzte am Samstagmittag ein 57-jähriger Skitourengänger in den Tod. Er fiel über 200 Meter in die Tiefe. Sein 60-jähriger Bergkamerad verständigte die Rettungskräfte.
Diese bargen den Verunglückten aus unwegsamem Gelände, wie die Glarner Kantonspolizei mitteilte. Jede Hilfe kam zu spät. Die beiden Skitourengänger waren vom Wägital her aufgestiegen. Zwischen dem Torbergsattel und der Spitze des Mutteristocks stürzte der 57-Jährige in einer schmalen Traverse.
SDA
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