Dürre in den USA nährt Angst vor Engpässen bei Mais
Frankfurt Die anhaltende Dürre in den USA hat die Preise für Agrarrohstoffe wie Weizen, Mais und Soja nach oben getrieben.
In den USA herrscht die schlimmste Trockenperiode seit mindestens 1956 und Aussicht auf ein Ende gibt es nach Aussagen von Wetterexperten derzeit kaum. Die Dürre setzt Weizen, Mais und Soja extrem zu und wird die Ernte schmälern. Da die USA der weltweit grösste Exporteur für diese Agrarrohstoffe sind, wächst die Angst vor einem Versorgungsengpass bei diesen Grundnahrungsmitteln. Folge davon ist ein weiterer Anstieg der Preise. Der Preis für Mais zur Lieferung im September ist am Donnerstag auf das Rekordhoch von 8,16 Dollar je Scheffel geklettert. Er hat damit in den vergangenen fünf Wochen um mehr als 50 Prozent zugelegt. Verträge zur Lieferung von Sojabohnen im August wurden ebenfalls mit einem Rekordpreis von 17,49 Dollar je Scheffel gehandelt, Weizen mit Lieferdatum September notierte ebenfalls auf einem Vier-Jahres- Hoch von 9,35 Dollar pro Scheffel.
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