Eastwood castet «Thalys-Helden» für Terror-Drama
Drei US-Bürger, welche einen Anschlag in einem Zug nach Paris verhinderten, sollen sich im neuen Clint-Eastwood-Film «The 15:17 To Paris» selbst spielen.
Der 87-jährige Clint Eastwood heuert für seinen Film über eine vereitelte Terrorattacke keine Schauspieler, sondern drei als «Thalys-Helden» gefeierte Amerikaner an. Die Soldaten Spencer Stone und Alek Skarlatos sowie der Student Anthony Sadler werden sich in dem Film «The 15:17 To Paris» selbst spielen, wie das Studio Warner Bros. am Dienstag mitteilte.
Es geht um einen Vorfall im August 2015 an Bord eines Hochgeschwindigkeitszuges auf dem Weg von Amsterdam nach Paris. Den amerikanischen Freunden war es mit Hilfe anderer Passagiere gelungen, einen schwer bewaffneten Angreifer zu überwältigen, als dieser auf Reisende schiessen wollte.
Der Film handelt von der langen Freundschaft des Trios und ihrem mutigen Eingreifen in dem Zug. Als weitere Darsteller wirken unter anderem die Schauspieler Jenna Fischer, Judy Greer und Ray Corasani mit.
Oscar-Preisträger Eastwood hatte zuletzt mit dem Drama «Sully» die wahre Geschichte eines Piloten (Tom Hanks) erzählt, dem 2009 auf dem New Yorker Hudson River eine spektakuläre Notwasserung gelungen war. Davor drehte er das Drama «American Sniper» über den hochdekorierten US-Scharfschützen Chris Kyle.
SDA/chk
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