Zum Rücktritt Valon BehramiEin Grosser geht still und leise
Vom Flüchtlingskind und Aussenseiter wurde er zu einem Chef in der Nationalmannschaft – mit 37 Jahren hört ein spezieller Fussballer und Mensch auf.

«Man postet ein Bild und schreibt: I pray for irgendetwas»: Valon Behramis Gedanken zur Flüchtlingswelle im Jahr 2016.
Foto: Thomas Egli
Der 6. Mai ist ein Freitag. Brescia trifft auf Reggina, der Fünfte gegen den Dreizehnten in der Serie B. Das Spiel hat keine weitere Bedeutung mehr. 3:0 führt Brescia, als Valon Behrami in der 74. Minute eingewechselt wird. 16 Minuten später ist der Match zu Ende. Und die Karriere von Behrami.