Ein Lagerfeuer löste den Waldbrand aus
Fast 1000 Quadratkilometer Wald hat das Feuer im Yosemite-Nationalpark verwüstet. Jetzt ist offenbar klar, wer für den Brand verantwortlich ist.
Der riesige Waldbrand am Yosemite-Nationalpark in Kalifornien ist nach Angaben der Forstverwaltung von einem Jäger ausgelöst worden, der unerlaubt ein Feuer gemacht hatte.
Er habe aber offenbar nichts mit der illegalen Marihuana-Pflanzung zu tun, die vom örtlichen Feuerwehrchef als mögliche Brandursache genannt worden war, erklärte die Behörde am Donnerstag. Eine Festnahme habe es bislang noch nicht gegeben, die Ermittlungen liefen noch.
Wegen der hohen Waldbrandgefahr hatte die Behörde eine Woche vor dem Brand alle offenen Feuer ausserhalb ausgewiesener Campinggebiete verboten. Der Waldbrand, der am 17. August begann, konnte inzwischen zu mehr als 80 Prozent eingedämmt werden. Das Feuer verwüstete rund 960 Quadratkilometer. 111 Gebäude, darunter elf Wohnhäuser, wurden zerstört. Es ist der viertgrösste in der Geschichte Kaliforniens. Als schlimmstes Feuer des US-Staates gilt nach wie vor ein Brand im Bezirk San Diego vor zehn Jahren. Damals kamen 14 Menschen ums Leben.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch