«Der Präzedenzfall M13 könnte dem Bären zum Verhängnis werden»
Erneut zieht ein Bär durch Graubünden. Nach seiner ersten Begegnung beschreibt ein 75-Jähriger M25 als elegant und zärtlich. Bären-Expertin Joanna Schönenberger macht sich Sorgen um das Raubtier.
«Ich hätte mich direkt verlieben können», beschreibt Peter Balscheit seine erste Begegnung mit einem Bären. Der Tschierver war mit dem Auto von Zernez nach Samedan unterwegs, als es geschah. Am linken Strassenrand stand ein Bär auf einer etwa sechs Meter hohen Mauer. «Ich hielt an und schaute ihn an. Ich war begeistert von seiner Eleganz und seiner Anmut und sprach ihm laut ein Kompliment aus», erzählt er Redaktion Tamedia. Das Tier habe sich bei ihm mit einem zärtlichen Blick zurück bedankt und sich kurz darauf etwas mehr in Waldnähe zurückgezogen. Der 75-Jährige genoss den Moment, schoss zwei Bilder und informierte kurz drauf den Wildhüter.