Ein Phänomen mit vielen Talenten
Greg Mauldin ist Fribourgs Schlüsselspieler und Erfolgsfaktor. Er schiesst Tore, könnte aber auch die Eismaschine bedienen.

Dass zwei Metallplatten seinen Kiefer zusammenhalten, sieht man Greg Mauldin nicht an. Nötig machte sie ein abgelenkter Puck im Training unmittelbar vor Meisterschaftsbeginn, der 32-Jährige merkte sofort, dass etwas nicht stimmte. «Ein paar Zähne waren nicht mehr am richtigen Ort» erinnert er sich. Es war ein schmerzhafter Moment für Mauldin, der danach mit gebrochenem Kiefer vier Wochen pausieren musste. Und es war ein fataler für Fribourg. Als der Amerikaner am 4. Oktober sein Comeback gab, lag sein ambitionierter Club auf dem zweitletzten Tabellenplatz.