Ein privater Verein prägt seit 1905 die Sozialhilfe
Zur Sozialhilfe gibt es keine Regeln auf Bundesebene. Deshalb orientieren sich Kantone und Gemeinden an den Richtlinien der Skos.

Seit 1905 kümmert sich in der Schweiz ein nationaler Fachverband um die materielle Existenzsicherung durch öffentliche und private Institutionen. Gegründet wurde der Verband als Konferenz der Armenpfleger. Dessen Ziel war es, die Armut zu bekämpfen, eine Fürsorgepraxis zu entwickeln und die Behörden für eine wirksame Sozialhilfe zu gewinnen. Seit 1996 nennt sich der Fachverband Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (Skos), bekannt für die detaillierten Skos-Richtlinien zur materiellen Existenzsicherung durch Kantone und Gemeinden.