Ein verdienter Erfolg der Young Boys
Die Heimserie des FC Sion ist gebrochen: Nach fünf Siegen in Folge stürmen die Stadtberner die Festung Tourbillon.
Seit dem 0:2 gegen St. Gallen Mitte November 2010 hatte es kein Team mehr geschafft, auch nur einen Punkt aus dem Wallis zu entführen. Den Young Boys gelang dies mit dem gleichen Resultat, weil sich die Heimequipe den klar schwächsten Auftritt der Saison leistete. Beim Team von Laurent Roussey passte nichts zusammen. Aus Angst vor Kontern spielte sich das Geschehen lange im Mittelfeld ab, Torchancen konnte sich Sion in 90 Minuten keine einzige erarbeiten – ausser man rechnet mit viel Goodwill den Schuss von Alvaro Dominguez, den ersten Abschlussversuch der Partie, dazu.
YB nützte die Sittener Passivität resolut aus. Nach einem schönen Doppelpass mit Senad Lulic brachte Moreno Costanzo die Berner kurz nach der Pause in Führung. Danach lief die zum dritten Mal in Serie siegreiche Mannschaft von Trainer Vladimir Petkovic nicht Gefahr, den Ausgleich zu kassieren. Im Gegenteil: Joker Emmanuel Mayuka sorgte in der 73, eine Minute nach seiner Einwechslung, nach einem Konter und einem genauen Pass von Doubai für die Entscheidung. Für seine mittlerweile acht Saisontore benötigte der Sambier nur gerade 1013 Minuten.
si/fal
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