Einarmig dem Sommer entgegen
Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig musste nach ihrem Unfall kreativ in der Trainingsgestaltung werden.

Keine Zeit für Warteschlaufe: Nicola Spirig lässt sich von Ehemann Reto Hug ihre verletzte Hand fürs Training vorbereiten. Foto: Urs Huwyler
Sie flog durch die Luft, stürzte auf Hand und Schulter. Innert weniger Sekunden wurde am Sonntag vor zwei Wochen die Planung von Nicola Spirig über den Haufen geworfen. Eigentlich hätte jenes WM-Serie-Rennen in Abu Dhabi als Standortbestimmung hinsichtlich Olympia dienen sollen. Aber ab dem Moment ihres Sturzes auf der Radstrecke zählte nur noch die Gegenwart.