«Eine gute Leistung und der liebe Gott»
Uli Forte sagt nach dem 2:2 gegen Sion, was den FCZ vor dem Abstieg bewahrt. Die Szenarien.
Am Ende waren sie platt. Die FCZ-Spieler hatten alles gegeben, während 90 Minuten den Sittener Ballführenden unter Druck gesetzt, oftmals auch zu zweit. Am Ende stand es aber 2:2 – Buff und Kerschakow trafen, Sion glich zweimal aus. Und am Ende hatte Lugano in Vaduz mit einem 0:0 einen Punkt geholt.
Das heisst: Der FC Zürich muss weiter zittern und hat es in der letzten Runde nicht mehr in den eigenen Händen. Oliver Buff sagte dazu: «Es ist für uns nicht einfach, doch wir müssen nun unsere Aufgabe erledigen und dann etwas hoffen.» Heisst: gewinnen gegen Vaduz am Mittwoch.
So gelingt der Ligaerhalt:
- Der FCZ gewinnt gegen Vaduz, und Lugano spielt gegen St. Gallen unentschieden oder verliert.
- Der FCZ spielt gegen Vaduz unentschieden, und Lugano verliert gegen St. Gallen.
Auch Trainer Uli Forte sprach vom Hoffen: Er hoffe, dass St. Gallen sportlich spiele und die Partie in Vollmontur, sprich Vollbesetzung, austrage. Was ihn nun zuversichtlich stimmt? «Eine gute Leistung und der liebe Gott.»

FCZ-Captain Gilles Yapi sagte nach dem Spiel: «Wir sind enttäuscht, wir wollten gewinnen. Wir können aber mit diesem einen Punkt leben, unsere Chance bleibt bestehen, es ist daher ein gutes Unentschieden. Das Gute ist, wir sind noch dran.»
Für die Gründe, dass es nur zu einem Unentschieden gereicht hatte, sagte Forte: «Der Standard zum 2:2 darf nicht passieren, Ziegler darf nicht alleine zum Kopfball kommen.» Für Buff kam «Pech» dazu, er sprach aber auch davon, dass sie es nicht verdient hätten, zu gewinnen, wenn man zweimal eine Führung nicht halten könne.
Yapi sprach davon, am Ende müde gewesen zu sein. Auch Buff bestätigte den Eindruck und sagte: «Es hat viel auf dem Spiel gestanden, da hat man vielleicht schneller schwere Beine.»
czu
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