Nutzungs- und Pflegetipps für KochgeschirrEine kleine Pfannenkunde
Ohne Pfannen läuft fast nichts in der Küche. Scharf anbraten, lange köcheln oder präzise temperieren – wir zeigen die wichtigsten sieben Arten und wofür sie sich eignen.

Dieser Artikel stammt aus der Schweizer Familie
Gusseisenbratpfanne und -topf

Eigenschaften
Lassen sich stark erhitzen. Perfekt für Steaks und alles, was scharf angebraten werden soll. Auch im Topf dürfen die Gerichte scharf angebraten werden und dann lange schmoren. Boden, Wände und Deckel wirken wie ein Ofen und strahlen von allen Seiten Wärme ab. Das hält das Schmorgut gleichmässig warm. Sind Deckelknöpfe und Griffe hitzebeständig, kann mit dem Schmortopf sogar Brot im Backofen gebacken werden. Gusseisenpfannen müssen eingebraten werden. Sie entfalten ihre Wirkung erst nach mehrmaligem Gebrauch.
Pflege
Nicht in den Geschirrspüler und nicht mit Spülmittel reinigen. Flüssigkeit nicht über mehrere Stunden darin stehen lassen, da Gusseisen rostet. Eingebranntes mit Salz bestreuen und mit einem Haushaltpapier abreiben. Danach mit kaltem Wasser abspülen und Pfannenboden mit etwas Olivenöl einfetten.
Vorteile
Wird sie gut gepflegt, hält eine solche Pfanne viele Jahre lang.
Nachteile
Gusseisen ist schwer. Bei unsachgemässem Hantieren kann die Oberfläche von Glaskeramikherden zerkratzt werden.