Eine kluge Uhr, aber eine Hand zu wenig
Smartwatches wurden in hohen Tönen angekündigt. Revolutionär sind sie nicht.
Sie waren der Stolz der Primarschulzeit: Digitaluhren. Möglichst viele Funktionen mussten sie haben. Je klobiger, umso besser. Was sie genau konnten, wusste man zwar nur im Ansatz, aber um ein Tiefdruckgebiet vorherzusagen, die Mondphase zu bestimmen oder gelegentlich den Fernseher im Schulzimmer einzuschalten, dafür reichte es. Dann kamen die Handys, und die Digitaluhren wurden langweilig.