«Eine peinliche Situation für die Obama-Administration»
Mit seiner abenteuerlichen Flucht hat Edward Snowden die US-Regierung regelrecht vorgeführt. Korrespondent Martin Kilian berichtet aus Washington, wo die Frustration «deutlich spürbar» sei.
Die Flucht des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden entwickelt sich mehr und mehr zu einem Polit-Thriller. Der Enthüller des US-Spähprogramms Prism, dem die USA Spionage vorwerfen, habe Russland vermutlich am Montag per Flugzeug verlassen, meldete die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf einen mit dem Fall vertrauten Informanten. In einem am Mittag gestarteten Flugzeug nach Kuba sass der 30-Jährige aber offenbar nicht. «Edward Snowden hat Russland wahrscheinlich bereits verlassen, er könnte an Bord eines anderen Flugzeugs losgeflogen sein», zitierte Interfax ihre Quelle. «Es ist wenig wahrscheinlich, dass Journalisten Zeugen seines Abflugs wurden», hiess es seitens der nichtstaatlichen Agentur weiter.
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