Der Besetzung des Binz-Areals gaben die Aktivisten den sinnigen Titel «Dänkmal». Eine Wortspielerei, die auf «Denk einmal» anspielt. Doch viel gedacht haben sich die Besetzer offenbar nicht dabei, als sie Stadtrat Filippo Leutenegger (FDP) und Gemeinderat Mauro Tuena (SVP) angriffen, übelst beschimpften und vom Platz bugsierten. Aktivisten attackierten auch Medienvertreter, die über den Anlass berichten wollten. Damit verlieren die Besetzer den letzten Rest Glaubwürdigkeit, verspielen viele Sympathien in linken Kreisen und offenbaren ein krudes Demokratieverständnis.
Eine rote Linie überschritten
Mit ihrem aggressiven Verhalten verspielen sich die Binz-Besetzer viele Sympathien.