Eines der letzten Abenteuer unserer Zeit: Internet auf Kuba
Die kubanischen Behörden behindern den Zugang zum Internet, wo sie nur können. Dafür entwerfen sie Alternativen zu Facebook und Wikipedia. Und auf Twitter verlor Raúl Castros Tochter kürzlich die Nerven.

Schlagabtausch auf Twitter: Präsidententochter Mariela Castro (links) und Bloggerin Yoani Sánchez.
Reuters
Eigentlich zeigt sich die kubanische Regierung unter Raúl Castro ja überraschend reformfreudig. Neuerdings dürfen Kubaner Autos und Wohnungen kaufen, ohne den Staat um Erlaubnis zu bitten. Sie dürfen Handys besitzen, und es wird sogar spekuliert, dass sie irgendwann in naher Zukunft ungehindert ins Ausland reisen können.