Eklat in Panama-Papers-Kommission
Mark Pieth und Joseph Stiglitz wurden zur Aufarbeitung des internationalen Geldwäscherei-Skandals bestellt. Jetzt schmeissen sie hin.

Man habe ihnen mit Zensur gedroht: US-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz (links) und der Schweizer Strafrechtsexperte Mark Pieth.
Am 3. April präsentierten über 100 Medien weltweit, darunter «Tages-Anzeiger» und «SonntagsZeitung», Recherchen über Geldwäsche und Steuerdelikte mit Briefkastenfirmen aus Panama. Sie nutzten 11,5 Millionen Dokumente, die aus einer Kanzlei in Panama nach aussen drangen.