Electrolux profitiert im ersten Quartal von Schwellenländern
Stockholm Der Haushaltwarenhersteller Electrolux hat trotz der Konsumschwäche in Europa im ersten Quartal den Gewinn gesteigert.
Er profitierte dabei vor allem von den regen Geschäften in Lateinamerika, wo der Umsatz um zwölf Prozent anzog. Insgesamt wuchsen die Erlöse nach Konzernangaben vom Mittwoch um vier Prozent. Der bereinigte Betriebsgewinn stieg um rund neun Prozent auf umgerechnet 105 Millionen Euro. Für das schwierige Marktumfeld in Europa gab Electrolux indes keine Entwarnung: Die Nachfrage werde sich bestenfalls halten oder um bis zu zwei Prozent sinken. Zuversichtlicher zeigte sich das Unternehmen für die Geschäfte in Nordamerika. Die Frage sei, wie sich dort Konsum und Arbeitslosigkeit entwickelten. Die jüngsten Daten hätten zuversichtlich gestimmt, sagte Electrolux-Chef Keith McLoughlin. Der Gewinn werde im zweiten Halbjahr zudem höher ausfallen als in der ersten Hälfte und auch höher als im vergangenen Jahr.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch