Was wir lesenEmilie Pine: Notes to self
In sechs Texten schreibt eine brillante Frau brutal ehrlich über schambeladene Themen. Eine Frage aber bleibt: Und wie weiter, wenn mal gesagt wurde, was gesagt werden muss?

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Wenn ich bis in alle Ewigkeit nur noch ein Genre lesen dürfte, würde ich – ohne Frage – den persönlichen Essay wählen. Denn persönliche Essays haben alles, was ich liebe: Sie erzählen eine Geschichte, denken kritisch über die Gesellschaft nach und befriedigen meine endlose Neugierde in Bezug auf die Frage, wie andere Menschen denn so leben, denken und leiden.