Er spielte den Frauen ein Leben vor, das nicht seines war
Auf dem Sozialamt beantragte er Unterstützung. Aber gegenüber seinen Freundinnen zeigte er sich spendabel. Was die Frauen nicht wussten: Es war ihr Geld, das der Mann grosszügig ausgab.

Laut Richter waren die Betrügereien des Täters «unsäglich dreist»: Gebäude des Bezirksgerichts Zürich.
Der Zürcher, der dieses Jahr 50 Jahre alt wird, zeigt sich vor dem Bezirksgericht so reuig, wie man nur reumütig sein kann. «Es tut mir sehr leid. Ich habe diesen Frauen wehgetan, und ich möchte mich in aller Form entschuldigen.» Er werde «alles daran setzen, dass es nicht mehr zu solchen Vorkommnissen kommt. Denn ich habe gemerkt, was ich den Betroffenen angetan» habe.