Erdbeben auf Sumatra: Sechs Kinder sterben in einer Moschee
Die Zahl der Toten bei einem Erdbeben in Indonesien ist auf 22 gestiegen. Ausserdem gab es über 200 Verletzte. Tausende Häuser wurden in der Provinz Aceh zerstört.

Die Zahl der Toten bei dem schweren Erdbeben in Indonesien ist nach Angaben der Behörden auf mindestens 22 gestiegen. Wie die Katastrophenschutzbehörde am Mittwoch mitteilte, wurden bei dem Beben in der Provinz Aceh auf der Insel Sumatra ausserdem mehr als 200 Menschen verletzt.
Tausende Häuser seien zerstört worden. Unter den Toten waren den Angaben zufolge auch sechs Kinder, die beim Einsturz einer Moschee starben. Mindestens 14 weitere Kinder wurden verschüttet.
Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Beben der Stärke 6,1 am Dienstag gegen 15.30 Uhr Ortszeit. Das Epizentrum lag demnach im bergigen Bezirk Bener Meriah im Landesinneren.
Jedes Beben in der Region weckt schlimme Erinnerungen: Im Dezember 2004 hatte ein Erdbeben der Stärke 9,1 vor der Provinz Aceh einen riesigen Tsunami ausgelöst, der an den Küsten des Indischen Ozeans etwa 220'000 Menschen in den Tod riss. Am schlimmsten betroffen war damals Aceh mit 168'000 Todesopfern.
SDA/chk
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