Erdbeben war auch in der Schweiz spürbar
Das Beben in Mittelitalien hat auch Personen in den Nachbarländern aus dem Schlaf gerüttelt – so auch Leser aus Luzern und Zürich.
Wieder hat ein Erdbeben Mittelitalien erschüttert. Das Beben war so stark, dass es auch in rund 800 Kilometern Entfernung zu spüren war. So wurde ein Leserreporter aus Zürich im 10. Stock aus dem Schlaf gerüttelt. «Als ich dann ins Esszimmer ging, haben noch einzelne Teile auf der Kommode leicht geschwankt», sagt er zu Redaktion Tamedia. Auch ein Leserreporter aus Luzern berichtete, dass er das Beben gespürt habe.
Laut dem Schweizerischen Erdbebendienst ist dies durchaus möglich. Vereinzelt seien Meldungen von Schweizern eingegangen, die das Beben gespürt haben. Die meisten Berichte kamen aus dem Kanton Tessin, sagt Michèle Marti, Leiterin Kommunikation, auf Anfrage.
Eines der stärksten Beben
Auch die österreichische Erdbebenwarte teilte mit, die Erschütterungen seien in unterschiedlicher Intensität im Süden und Osten gespürt worden. In höheren Stockwerken hätten Einwohner ein Schwanken bemerkt, hängende Objekte seien in Schwingung geraten.
Das Beben in Mittelitalien hatte ein Stärke von 6,5 oder 6,6 auf der Richterskala. Experten sprechen von einem der stärksten Beben in Italien seit Jahrzehnten.
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