Erste Niederlage für den EV Zug
Dem EV Zug ist es nicht gelungen seine Siegesserie fortzuführen. Der HCD bezwingt den EVZ 2:1.
Pestoni entschied die Partie in der 48. Minute mit einer Willensleistung. Der Davoser Stürmer lief alleine durch die Zuger Defensive und beförderte den Puck im Fallen an EVZ-Goalie Tobias Stephan vorbei. Für Pestoni war es nach seinem Wechsel in diesem Sommer vom ZSC nach Davos bereits das dritte Saisontor.
Sonst stach beim HCD vor allem einer heraus: Goalie Anders Lindbäck. Der Schwede, erst kurz vor Saisonbeginn aus Nordamerika ins Bündnerland gelotst, sah sich zwar bereits nach 129 Sekunden durch Fabian Schnyder bezwungen, in der Folge hielt der 30-Jährige aber alle Schüsse auf sein Tor.
Matchwinner Lindbäck
Am Ende avancierte Lindbäck mit 41 Paraden zum Matchwinner. Die zuvor ohne Verlustpunkte angetretenen Zuger drückten in der Schlussphase bei 6:5 Feldspielern nochmals auf den Ausgleich. Die beste Chance zum 2:2 vergab Carl Klingberg wenige Sekunden vor Schluss. Der Abschluss des Schweden ging aber knapp übers Tor.
Biel verliert ebenfalls
Mit Zug und Biel geben in der 4. Runde die beiden zuvor makellosen Klubs Punkte ab. Biel verspielt beim sieglosen Fribourg-Gottéron ein 2:0. Das Startdrittel war für Biel nach Plan verlaufen, Robbie Earl und Damien Riat hatten das Heimteam in Führung gebracht, verloren sie in der Folge den Zugriff aufs Spiel. Eine Doublette im Mitteldrittel sowie ein frühes Tor von Andrej Bykow (45.) im Schlussdrittel brachten Gottéron zum ersten Punktgewinn der Saison.
Überlegenes Bern
Im Duell mit dem Meister von 2016 und 2017 war ein klarer Klassenunterschied festzustellen. Der SCB konnte es sich nach zuletzt zwei Siegen ohne Gegentor sogar leisten, gegen den Aufsteiger Rapperswil-Jona Lakers auf Stammkeeper Leonardo Genoni zu verzichten. Doch auch dessen Ersatz Pascal Caminada wurde von den Lakers nur selten gefordert. 30:9 nach zwei Dritteln und 45:19 nach Spielschluss lautete das Schussverhältnis zugunsten der Berner, die mit dem vierten Sieg im vierten Spiel ihre weisse Weste wahrten. Sie bodigen die Laker 5:1.
Zug-Davos 7145 Zuschauer. SR Wiegand/Lemelin, Bürgi/Obwegeser . Tore: 3. Schnyder (Morant) 1:0. 16. Paschoud (Pestoni, Dino Wieser) 1:1. 48. Pestoni (Dino Wieser, Paschoud) 1:2. Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zug, 6mal 2 Minuten gegen Davos. PostFinance-Topskorer: Roe; Pestoni. Zug:Stephan; Thiry, Alatalo; Diaz, Stadler; Zryd, Zgraggen; Morant; Lammer, Roe, Stalberg; Klingberg, Albrecht, Suri; Martschini, Leuenberger, Simion; Schnyder, Senteler, Widerström; Haberstich. Davos: Lindbäck; Du Bois, Jung; Nygren, Paschoud; Heldner, Stoop; Payr; Pestoni, Corvi, Dino Wieser; Marc Wieser, Lindgren, Prince; Egli, Ambühl, Hischier; Meyer, Aeschlimann, Bader; Kessler. Bemerkungen: Zug ohne McIntyre, Schlumpf und Fohrler, Davos ohne Sandell, Barandun, Weder und Portmann (alle verletzt). Timeout Zug (59:00). Zug von 58:09 bis 60:00 ohne Torhüter.
Biel-Freiburg 5710 Zuschauer. - SR Stricker/Oggier, Castelli/Cattaneo. Tore: 7. Earl (Fuchs, Moser) 1:0. 19. Riat (Dufner, Künzle) 2:0. 31. Marchon (Rossi, Abplanalp) 2:1. 33. Sprunger (Miller) 2:2. 45. Bykow (Schilt, Schneeberger) 2:3. Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Biel, 7mal 2 Minuten gegen Gottéron. Biel: Hiller; Kreis, Salmela; Fey, Dufner; Moser, Maurer; Sataric; Tschantré, Pouliot, Rajala; Brunner, Fuchs, Earl; Riat, Diem, Künzle; Schmutz, Neuenschwander, Lüthi; Hügli. Fribourg-Gottéron: Berra; Holös, Chavaillaz; Abplanalp, Furrer; Schneeberger, Stalder; Schilt; Mottet, Slater, Birner; Rossi, Bykow, Marchon; Sprunger, Walser, Miller; Vauclair, Schmutz, Lhotak; Holdener. Bemerkungen: Biel ohne Forster (verletzt) sowie Pedretti (gesperrt) und Egli (überzählig), Gottéron ohne Meunier (verletzt). - 33. Timeout Biel.
Genf-ZSC Lions 5023 Zuschauer. SR Müller/Salonen, Gnemmi/Altmann. Tore:7. Jeremy Wick (Romy, Tömmernes/Ausschluss Hinterkircher) 1:0. 37. Chris Baltisberger (Berni/Ausschluss John Fritsche) 1:1. 41. (40:14) Richard (Rubin) 2:1. Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 1mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Almond; Noreau. Genève-Servette: Mayer; Vukovic, Fransson; Jacquemet, Tömmernes; Mercier, Petschenig; Bezina; Rubin, Richard, Bozon; John Fritsche, Berthon, Kyparissis; Jeremy Wick, Almond, Rod; Douay, Romy, Kast; Heinimann. ZSC Lions: Flüeler; Noreau, Berni; Klein, Phil Baltisberger; Karrer, Marti; Sutter, Blindenbacher; Hollenstein, Cervenka, Bodenmann; Miranda, Prassl, Hinterkircher; Roman Wick, Suter, Bachofner; Chris Baltisberger, Shore, Schäppi. Bemerkungen: Genève-Servette ohne Bouma, Wingels, Maillard, Simek, Lazarevs und Eliot Antonietti, ZSC Lions ohne Geering, Herzog, Nilsson (alle verletzt), Pettersson (gesperrt). - Pfosten: 8. Bachofner. - ZSC Lions ab 58:39 ohne Torhüter. - 59:58 Timeout ZSC Lions.
Lakers-Bern 4019 Zuschauer. SR Eichmann/Koch, Duarte/Rebetez . Tore: 11. (10:14) Moser (Arcobello) 0:1. 11. (10:51) Mursak (Ebbett) 0:2. 36. Ebbett (Untersander, Arcobello/Ausschluss Mosimann) 0:3. 46. Iglesias (Rizzello) 1:3. 52. Haas (Scherwey, Blum) 1:4. 58. Untersander (Grassi, Alain Berger) 1:5. Strafen: 2mal 2 Minuten gegen die Rapperswil-Jona Lakers, 1mal 2 Minuten gegen Bern. PostFinance-Topskorer: Gähler; Ebbett. Rapperswil-Jona: Nyffeler; Gilroy, Sven Berger; Iglesias, Schmuckli; Helbling, Gähler; Maier, Hächler; Wellman, Aulin, Casutt; Schweri, Mason, Mosimann; Profico, Knelsen, Rizzello; Hüsler, Schlagenhauf, Lindemann. Bern: Caminada; Untersander, Almquist; Krueger, Blum; Andersson, Gerber; Kamerzin, Burren; Bieber, Arcobello, Moser; Mursak, Ebbett, Rüfenacht; Sciaroni, Haas, Scherwey; Alain Berger, Heim, Grassi. Bemerkungen: Rapperswil-Jona ohne Spiller (verletzt), Primeau, Ness und Brem (alle überzählig), Bern ohne Kämpf (verletzt). Pfostenschüsse Bieber (1.), Blum (1.) und Haas (26./Latte). Helbling verletzt ausgeschieden (45.).
Lugano-Lausanne 5890 Zuschauer. SR Massy/Urban, Fuchs/Wolf . Tore: 2. Vauclair (Loeffel) 1:0. 7. Herren (Zangger, Jeffrey/Ausschluss Bertaggia) 1:1. 30. Sannitz (Jecker, Walker) 2:1. 34. Loeffel (Lajunen, Hofmann) 3:1. Strafen: xmal 2 Minuten gegen Lugano, xmal 2 Minuten gegen Lausanne. PostFinance-Topskorer:Lapierre; Vermin. Lugano: Merzlikins; Vauclair, Loeffel; Jecker, Chorney; Ronchetti, Ulmer; Riva, Chiesa; Bürgler, Lajunen, Hofmann; Bertaggia, Lapierre, Jörg; Walker, Sannitz, Reuille; Fazzini, Morini, Romanenghi. Lausanne: Boltshauser; Junland, Grossmann; Genazzi, Lindbohm; Nodari, Frick; Trutmann, Borlat; Kenins, Jeffrey, Herren; Vermin, Mitchell, Bertschy; Antonietti, Froidevaux, Zangger; Traber, Schelling, Leone. Bemerkungen: Lugano ohne Sartori, Cunti, Haussener, Klasen, Wellinger, Lausanne ohne In-Albon (alle verletzt). Pfostenschuss Kenins (19.).
SCL Tigers-Ambri Zuschauer. SR Hebeisen/Mollard, Kovacs/Haag. Tore: 33. Zwerger (D'Agostini, Novotny) 0:1. Strafen: .mal 2 Minuten gegen SCL Tigers, mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Erni; Kubalik. SCL Tigers: Punnenovs; Glauser, Blaser; Erni, Lardi; Cadonau, Huguenin; Kindschi, Leeger; Elo, Pascal Berger, Dostoinov; Kuonen, Johansson, Pesonen; Di Domenico, Gustafsson, Neukom; Rüegsegger, Diem, Nils Berger. Ambri-Piotta: Conz; Kienzle, Guerra; Ngoy, Dotti; Jelovac, Fischer; Pinana; D'Agostini, Novotny, Zwerger; Hofer, Müller, Kubalik; Trisconi, Kostner, Incir; Lauper, Goi, Kneubühler. Bemerkungen: SCL Tigers ohne Peter und Nüssli (beide verletzt), Gagnon (überzähliger Ausländer), Ambri ohne Lerg, Bianchi und Plastino (alle verletzt).
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