Erstmals seit 78 Jahren wollen zwei Gemeinden fusionieren
Die Zürcher Gemeinden Bertschikon und Wiesendangen wollen bis 2014 fusionieren. Der Kanton unterstützt das Vorhaben mit 1,4 Millionen Franken. Es wäre die erste Gemeindefusion im Kanton Zürich seit 1934.
Wie der Regierungsrat am Montag mitteilte, sind die Anforderungen an die derzeit 171 Gemeinden des Kantons Zürich in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Dadurch bestehe die Gefahr, dass insbesondere kleine, finanzschwache Gemeinden an ihre Leistungsgrenzen stossen.
Eine Reihe von Zürcher Gemeinden befasste sich deshalb mit der Frage eines Zusammenschlusses. Am weitesten fortgeschritten sei das Projekt der beiden Gemeinden Bertschikon und Wiesendangen im Bezirk Winterthur.
Die letzte Gemeindefusion im Kanton Zürich liegt 78 Jahre zurück. Im Zuge der sogenannten zweiten Zürcher Stadterweiterung wurden damals die Gemeinden Albisrieden, Altstetten, Höngg, Affoltern, Seebach, Oerlikon, Schwamendingen und Witikon von der Stadt Zürich eingemeindet.
SDA/ep
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