«Es braucht Zeit und Ruhe»
Der neue Intendant des Opernhaus, Andreas Homoki, über seine neue Wirkungsstätte, Honorare und Gerüchte.

In Berlin hatten Sie Konkurrenz von zwei weiteren Opernhäusern, hier sind Sie allein. Was bedeutet das? In Berlin muss man sich stark profilieren. Erst recht als Intendant der Komischen Oper, von der erwartet wird, dass sie anders ist. In Zürich kann ich nun das ästhetische Spektrum öffnen, und darauf freue ich mich sehr. Dieses Aufmachen in Richtung grosse internationale Opernpraxis, das war ja immer Teil meiner Persönlichkeit und meiner Arbeit.