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«Es ist ein spannender Stress»

«Einfach nur eine grosse Erleichterung»: Matthias Glarner war bei seinem Sieg am Eidgenössischen so geschafft, dass er kaum Emotionen zeigte. Foto: Peter Schneider (Keystone)

Es war zu lesen, dass Sie drei Jahre lang das Logo des Eidgenössischen von Estavayer auf Ihrem Handy hatten, um täglich an dieses grosse Ziel zu denken.

Und jetzt prangt daheim das Logo des Unspunnenfests an der Wand, das nächste grosse Ziel am Ende dieser Saison?

Brauchen Sie als König solche Motivationsarten nicht mehr?

Verraten Sie, was es ist?

So, wie es Ihnen ergangen ist.

Sie haben viel investiert für diesen Moment, ihn lange ersehnt. Deshalb erstaunt es noch heute, wie wenige Emotionen Sie nach dem Triumph im Schlussgang gegen Armon Orlik gezeigt haben.

Wann war es so weit, dass die Emotionen losbrachen?

Sie gelten als ruhiger und gelassener Typ. Würde es überhaupt zu Ihnen passen, die Erfolge wie ein Showman zu zelebrieren?

Sie mussten sich lange gedulden, bis der Traum vom Königstitel wahr wurde. Wie lebt es sich jetzt damit? Was überwiegt: Genuss oder Stress?

Wie muss man sich das vorstellen?

Und da wäre ja noch das Training?

Wie sieht der Wochenplan eines Schwingerkönigs aus?

Sie haben auch beruflich einen spannenden Weg hinter sich. Sie begannen mit der Lehre zum Polymechaniker, haben den Master in Sportwissenschaften und Geschichte gemacht, als Sportlehrer gearbeitet und sind jetzt bei den Bergbahnen Meiringen tätig. Was tun Sie dort?

Profi zu werden war nie eine Option? So wie ihr Bruder Stefan, der beim FC Thun spielt.

Inzwischen sind Sie schon 31, stehen ganz oben. Was kommt jetzt noch?

Am Ende dieser Saison steht als Höhepunkt das Unspunnenfest an. Es ist der einzige bedeutende Titel, der nicht in Berner Hand ist.

Es gibt Talente, die nachrücken. Könnte die Dominanz der alten Berner Garde bald ein Ende haben?

War das früher anders?