«Es lohnt sich, seine Klienten zu verpfeifen»
Obwohl die Steuerbehörde Bradley Birkenfeld die Rekordsumme von 104 Millionen Dollar bezahlt, zeigt sich die US-Presse wenig angriffig. Nüchtern zeigt sie die Vorteile für den Staat auf.
Die Meldung, dass der US-amerikanische Whistleblower Bradley Birkenfeld 104 Millionen Dollar für seine Informationen erhält, füllt in der Schweizer Presse ganze Seiten. In den USA dagegen findet die Rekordsumme im spektakulären Fall nur wenig Resonanz im Blätterwald – und dies, obwohl Birkenfeld einen Prozess in Gang setzte, in dessen Verlauf der amerikanische Kampf gegen Steuersünder eine handfeste Grundlage erhielt.