Fünf günstige Cabrios Es muss nicht immer Kaviar sein
Cabriolets sind Luxusartikel. Es gibt sie zwar auch für kleines Geld, doch das Angebot ist sehr überschaubar.
Fiat 500 C: ab 20'140 Franken
Ein Cabrio zum kleinen Preis bietet Fiat mit dem 500 C. Zwar verschwindet bei dem Italiener nicht das komplette Oberteil, das Stoffdach lässt sich aber wie ein Rollo nach hinten schieben. Ein 1-Liter-Dreizylinder mit 71 PS reicht für das entspannte Cruisen durch die Stadt oder über Land durchaus.

Smart EQ Fortwo Cabrio: ab 30'100 Franken
Wer elektrisch oben ohne fahren will, für den hat Smart mit dem EQ Fortwo Cabrio ein einigermassen günstiges Angebot. Mit 60 kW (81 PS) Leistung und einer Reichweite von 144 Kilometern (WLTP) ist der Elektro-Smart aber ein reines Stadtauto. Schickes Zubehör und schnellere Ladetechnik kosten einen Aufpreis.

Mazda MX-5: ab 30’990 Franken
Das beste Open-Air-Gefühl zum kleinen Preis bietet der Mazda MX-5. Der Roadster kombiniert frische Luft mit flinkem Fahrverhalten, dank kompakter Abmessungen und geringen Gewichts reichen dafür 132 oder 184 PS. Wahlweise ist eine Variante mit versenkbarem Stahldach statt Stoffverdeck erhältlich.

Mini Cabrio: ab 31’100 Franken
Zu den Spasscabrios zählt auch der offene Mini. Der kommt nun frisch geliftet mit neuen Farben und Design-Applikationen zu den Händlern. Im Basismodell One kommt ein 1,5-Liter-Benziner mit 102 PS zum Einsatz, richtig Spass macht der Viersitzer aber erst in den Cooper-Varianten mit mindestens 136 PS.

VW T-Roc Cabrio: ab 35'150 Franken
Ein SUV ohne Dach – das haben schon andere Hersteller versucht, der Erfolg blieb jedoch aus. Ob VW mit dem T-Roc Cabrio mehr Glück hat, muss sich zeigen. Das einzige in der VW-Palette verbliebene Cabrio ist mit einem 1-Liter-Dreizylinder (115 PS) oder einem 1,5-Liter-Vierzylinder (150 PS) erhältlich.

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Cabrios sehen zwar cool aus, sind aber völlig unpraktisch. Entweder es ist zu kalt und zu nass, oder es ist zu schön und zu heiss. Normales Cabrio Wetter ist äusserst selten. So verleidet einem die Offenfahrerei in wenigen Wochen, spätestens, wenn bei 35 Grad die Sonne bei Rot ins coole Cabrio reinscheint und man schwitzend darauf wartet, dass wenigstens ein klein wenig Kühle der Klimaanlage den überhitzten Körper erreicht während oben der Kopf vor Hitze beinahe explodiert.