«Es war ein Albtraum»
In der Romandie besetzen Fahrende aus Frankreich regelmässig illegale Lagerplätze. Dass das Zusammenleben zwischen der lokalen Bevölkerung und den Nomaden nicht immer einfach ist, zeigt ein Beispiel aus dem Waadtland.
Unbrauchbares Ackerland, neben den Mülltonnen herumliegende Abfallsäcke – die von den Fahrenden angerichtete Unordnung ist gross. «Am schlimmsten sind die Exkremente», klagt Ingrid Rossel von der Gemeindeverwaltung des Waadtländer Ortes Vufflens-la-Ville. Die kleine Gemeinde liegt nordwestlich von Lausanne, zählt rund 1100 Einwohner und wird immer wieder von Fahrenden aus dem grenznahen Frankreich besucht.