EU drängt China und USA zu Marktöffnung
Brüssel Die EU-Kommission will die weitgehend abgeschotteten öffentlichen Beschaffungsmärkte in China und den USA für europäische Unternehmen öffnen.
Künftig könnten ausländische Firmen von Ausschreibungen in der EU ausgeschlossen werden. Dies kündigte EU-Handelskommissar Karel De Gucht am Mittwoch in Brüssel an. Damit soll Druck auf China, die USA und andere Staaten ausgeübt werden, ihrerseits europäische Firmen zu öffentlichen Ausschreibungen zuzulassen. «Wir brauchen mehr Druck», sagte De Gucht. Die EU sei der offenste Markt der Welt. Nun gehe es darum, auch die ausländischen Beschaffungsmärkte aufzubrechen.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch