EU könnte die Schweiz zur Kasse bitten
Knapp 900 Millionen Franken hat der IWF mit Geldern aus der Schweiz bereits an Griechenland, Portugal und Irland bezahlt. Weitere Formen der Beteiligung an den Euro-Krisenstaaten werden geprüft.

Die Staatskassen der Euroländer leeren sich, deren Geldbedarf steigt. Zudem wird mit Dexia nun die erste europäische Grossbank, die den Stresstest im Sommer noch bestanden hat, zerschlagen. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso sondiert nun Alternativen, um die Schuldenkrise zu finanzieren.