Europa-Flaute brockt Renault Umsatzeinbruch ein
Paris Der schwache Automarkt in Europa hat dem französischen Autokonzern Renault einen Umsatzeinbruch beschert.
Mit 9,5 Milliarden Euro setzte der Konzern nach Angaben vom Mittwoch im ersten Quartal des Jahres 8,6 Prozent weniger um als vor Jahresfrist. Der Absatz in Europa brach um 20 Prozent ein, was prozentual zweistellige Zuwächse ausserhalb Europas nicht wettmachen konnten. Unter dem Strich verkaufte der Konzern mit rund 638'000 Fahrzeugen knapp 8 Prozent weniger Autos als im ersten Quartal 2011. Damals hatten noch Kaufanreize die Verkäufe angetrieben. Insgesamt habe sich der Automarkt in Europa - und dabei vor allem in Frankreich - in den vergangenen drei Monaten schlechter entwickelt als erwartet, erklärte der zweitgrösste Autohersteller Frankreichs nach Peugeot. Allerdings werde sich der Abschwung im zweiten Quartal nur noch abgebremst fortsetzen. Insgesamt erwarte der Konzern im Gesamtjahr 2012 auf dem weltweiten Automarkt einen Zuwachs von vier Prozent. In Europa werde es aber einen Rückgang von drei bis vier Prozent und in Frankreich von sieben bis acht Prozent geben.
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