Nach der Absetzung des ehemaligen GLP-Politikers Urs Wagner als Opfiker Parlamentspräsident stellt sich die Frage, was den 44-Jährigen zu rassistischen Äusserungen und Ausrastern brachte. Der Physiker war – zur Erleichterung vieler Ratskollegen – seiner Abwahl am Montagabend ferngeblieben. Nicht zuletzt, um den Medien aus dem Weg zu gehen, wie Ratssekretär Willi Bleiker sagt. Wo Wagner nun weilt, ist nicht bekannt. Offen ist auch, ob er im Parlament als Parteiloser weitermacht oder sich aus der Politik zurückzieht. Wagner war gestern nicht erreichbar.