Extremtaucher starb an den Folgen von Sauerstoffmangel
Die Todesursache ist geklärt: Der Taucher Cris K. starb an Sauerstoffmangelschäden. Noch nicht aufgeklärt sind die Hintergründe des Unglücks.

Die Hintergründe des Tauchunglücks im gefrorenen Davosersee vom vergangenen Februar sind zumindest aus gerichtsmedizinischer Sicht geklärt: Der 42-jährige Cris K. starb an Sauerstoffmangelschäden. Dies sagte Maurus Eckert, Mediensprecher der Staatsanwaltschaft Graubünden, auf Anfrage. Noch nicht restlos aufgeklärt sind die Hintergründe des Unglücks. Cris K. half an jenem verhängnisvollen Wochenende seinem Kollegen Peter Colat, der einen Weltrekord im Streckeneistauchen ohne Atemgerät (Apnoe) plante. Colat hatte sich gemeinsam mit K. monatelang auf den Rekord vorbereitet.