
Gebannt verfolgen wir die Fallzahlen und lauschen den Immunologen und Virologen. Über die langfristigen sozialen Folgen der Corona-Krise, die ja die ultimative Spassbremse ist, hört man wenig. Dass Corona die Menschen und die Gesellschaft konservativer macht, ist eine Spekulation – aber keine abwegige. Gewiss, der Lockdown mitsamt Polizeistunde ist aufgehoben. Dass in einem Policy Brief der Schweizer Taskforce empfohlen wird, Anti-Corona-Massnahmen vor allem beim Freizeitverhalten der Menschen zu verschärfen, weil sie dort den kleineren wirtschaftlichen Schaden anrichten, ist aber bezeichnend.
Spassbremse Corona – Exzess gibts sowieso – dann lieber ordentlich
Neben den wirtschaftlichen und gesundheitlichen Aspekten von Corona sollten die langfristigen sozialen Folgen nicht vergessen gehen. Gerade bei der jungen Generation.