Facebook lenkt ein
Das soziale Netzwerk wollte Telefonnummern und Adressen seiner Mitglieder für Software-Enwickler und Website-Betreiber zugänglich machen. Nach heftiger Kritik hat es sich Facebook anders überlegt.

Das Online-Netzwerk Facebook hat bis auf weiteres eine Funktion deaktiviert, über die Nutzer ihre Adressen und Telefonnummern für die Betreiber externer Websites freigeben können.
In einem Blogeintrag hiess es am Dienstag, die Änderung solle sicherstellen, dass Informationen von Facebook-Nutzern nur dann weitergegeben würden, wenn diese das wirklich wollten. Beispielsweise können User ihre Adressen für einen einfacheren Zugang für Anwendungen wie Shopping-Seiten freigeben.
Sicherheitsexperten hatten kritisiert, über die Funktion könnten Schadprogramme an die Daten von Nutzern gelangen. Laut Facebook wird die Funktion so lange gestoppt, bis es - allerdings nicht genauer bezeichnete - Änderungen gibt.
dapd/jak
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