Falcao köpft Porto ins Glück
Ein Tor des Kolumbianers Falcao sichert dem FC Porto den vierten grossen internationalen Titel der Vereinsgeschichte.
Der Meister aus Portugal setzte sich im Final der Europa League in Dublin gegen Ligakonkurrent Sporting Braga ungefährdet 1:0 durch.
Der kolumbianische Topskorer Falcao (17 Tore in der Europa League) traf kurz vor der Pause nach einer Flanke von Guarin - und dank eines haarsträubenden Fehlpasses von Bragas Verteidiger Alberto Rodriguez - per Kopf und bescherte seinem Club den vierten Europacup-Titel nach 1987 (Meistercup), 2003 (UEFA-Cup) und 2004 (Champions League). Portos 33-jähriger Trainer Andre Villas Boas wurde damit zum jüngsten Coach, der jemals einen Europacup-Titel gewann.
Mit dem Triumph in Dublin krönte der grosse Favorit FC Porto eine überragende Saison. Die 'Dragões' beendeten die heimische Liga ungeschlagen und mit 84 von 90 möglichen Punkten. In der Europa League dominierte das Team in teilweise grandiosem Stil und erzielte allein in den Viertel- und Halbfinals 16 Tore.
FC Porto - Sporting Braga 1:0 (1:0)
Aviva Stadium, Dublin. - 45'300 Zuschauer. - SR Velasco Carballo (Sp). - Tor: 44. Falcao 1:0.
FC Porto: Helton; Sapunaru, Rolando, Otamendi, Alvaro Pereira; Guarin (73. Belluschi), Fernando, João Moutinho; Hulk, Falcao, Varela (79. James Rodriguez).
Sporting Braga: Artur; Miguel Garcia, Paulão, Alberto Rodriguez (46. Kaka), Silvio; Custodio, Vandinho; Hugo Viana (46. Mossoro); Alan, Lima (66. Meyong), Paulo Cesar.
Bemerkungen: Porto ohne Fucile (verletzt), Braga ohne Ukra (verletzt). Verwarnungen: 24. Hugo Viana (Foul). 30. Silvio (Foul). 49. Sapunaru (Foul). 55. Miguel Garcia (Foul). 59. Mossoro (Reklamieren). 80. Kaka (Foul). 90. Helton (Spielverzögerung).
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