Fall eines Vermissten wird immer mysteriöser
Ein Vermisster, eine Schlägerei und ein ausgebranntes Auto: Die Polizei hat es mit einem rätselhaften Fall an der Grenze zu Deutschland zu tun.
Es gibt neue Erkenntnisse im Fall des in Eglisau seit 22. April vermissten Rentners Gino Bornhauser. Die Kantonspolizei Zürich schliesst ein Gewaltverbrechen nicht mehr aus, wie sie heute Montag mitgeteilt hat.
So habe ca. um 19 Uhr am Tag des Verschwindens im Dorfzentrum von Rafz eine tätliche Auseinandersetzung zwischen Bornhauser und einem jüngeren Mann stattgefunden. Dabei erlitt Bornhauser «erhebliche Verletzungen». Beide stiegen dann ins Auto Bornhausers und verliessen den öffentlichen Parkplatz. Ob der Kontrahent Bornhauser ins Auto gezwungen hat, ist nicht bekannt.
Der schwarze Opel Insignia wurde am Sonntagmorgen, 24. April, in einem Waldstück auf deutschem Gebiet bei Nack (Gemeinde Lottstetten) aufgefunden – ausgebrannt. Ausserdem war die Fahrertüre stark beschädigt. Vom 67-jährigen Bornhauser fehlt laut Polizei weiterhin jede Spur.
Nun sucht die Kapo Zeugen. Personen aus dem Grenzgebiet Schweiz, Lottstetten, Hohentengen und Dettighofen, die Angaben zum Fall und insbesondere zum Auto des Vermissten machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich unter Telefon +41 (0) 44 247 22 11 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
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