Eine schrecklich nette Familie
Bei den nächsten US-Präsidentschaftswahlen könnte es wieder Bush gegen Clinton heissen. Neben der einstigen First Lady denkt auch George W.s Bruder Jeb über eine Kandidatur nach.
Texas, Tennessee, New Mexico – Jeb Bush ist unterwegs. In Hotellobbys und auf Dinnerpartys spricht er vor Anhängern der Republikanischen Partei, klopft Kandidaten auf die Schultern und potenzielle Geldgeber weich. Im November stehen die Kongresswahlen in den USA an, und Jeb Bush, Sohn des 41. und Bruder des 43. Präsidenten, tut, was er kann, für die Partei. Dass er dabei sein eigenes Profil schärft, schadet nicht; auf allen Veranstaltungen will das Publikum irgendwann dasselbe wissen: Wann wird er seine Kandidatur fürs Weisse Haus 2016 bekannt geben?