Interview mit Marketing-ExperteFederer in UBS-Mütze? «Das wäre schon sehr schwierig»
Der Kollaps der Credit Suisse erschüttert auch deren Engagements in Sport und Kultur. Marketingprofessor Marco Casanova schätzt die Folgen ab – und erklärt, warum das Vertrauen in die Marke Credit Suisse nach wie vor gross ist.

Eine langjährige Partnerschaft, die auch innerhalb eines neuen Konstrukts fortbestehen könnte: Roger Federer (l.) mit dem einstigen CS-Chef Brady Dougan.
Foto: Andreas Meier (EQ Images)
Herr Casanova, ihre wichtigste Partnerschaft unterhält die Credit Suisse mit Roger Federer, seit 2009 gilt der Langzeitvertrag. Was passiert jetzt damit?
Die Zusammenarbeit muss nicht unbedingt vorbei sein. Es kommt auf Federer an: Kann und will er austreten? Oder sagt er sich, dass ihm die persönlichen Bindungen in dieser Partnerschaft wichtiger sind?