Dieser Favoritensturz kam für die meisten am Australian Open aus heiterem Himmel. Immerhin hatte Roger Federer den Südtiroler Andreas Seppi zuvor in allen zehn Duellen dominiert, dabei nur einen Satz abgegeben. Doch Niederlagen, wie sie der Weltranglistenzweite nun in Melbourne erlitt, gehören zum Profitennis. Sie zeigen, wie dünn die Luft an der Spitze ist, wie wenig es braucht, dass Stars gegen scheinbare Aussenseiter ausrutschen. Federers Scheitern ist, so gesehen, normaler, als es seine jahrelangen Siegesserien einst waren.
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Federers verlorener Nimbus
Roger Federers unerwartetes Scheitern gegen Andreas Seppi zeigt, dass er seinen früheren Nimbus und die Leichtigkeit des Siegens verloren hat.