Feuerwehr will zwei neue Wachen bauen
Die grosse Mehrheit der Bewohner fühlt sich sicher in Zürich. Auf die negativen Seiten der Partystadt Zürich reagiert die Polizei mit einer neuen Strategie.

Die grösste Schweizer Stadt zieht vor allem an den Wochenenden Tausende von Partyleuten an. Eine Entwicklung, die viel zur Lebendigkeit von Zürich beitrage, aber auch negative Seiten beinhalte, sagte Polizeivorstand Daniel Leupi (Grüne), der gestern den ersten «Sicherheitsbericht der Stadt Zürich» vorstellte. Körperverletzungen, Tätlichkeiten, Lärm, Sachbeschädigungen und übermässiger Alkoholkonsum haben in den Nachtstunden zugenommen. Dabei gibt es aber auch erfreuliche Tendenzen. Die Zahl der Jugenddelikte hat sich zwischen 2008 und 2012 fast halbiert und stagniert seit 2011 tendenziell.