Feuerwehreinsatz im Apple-Store
Das Geschäft an der Zürcher Bahnhofstrasse musste evakuiert werden. Sieben Personen brauchten medizinische Betreuung.
Kurz nach 10 Uhr am Dienstagmorgen ging bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei die Meldung ein, dass sich im Apple-Store an der Bahnhofstrasse Rauch entwickelt habe. Die Polizei- und Feuerwehrkräfte stellten vor Ort fest, dass der Rauch von einem überhitzten Akku stammt, den ein Mitarbeiter in der Werkstatt ausgebaut hat. Der Mann erlitt dabei Verbrennungen an der Hand.
Aufgrund der Rauchentwicklung mussten 50 Kunden und Mitarbeitende das Geschäft vorübergehend verlassen. Das Personal habe gut und richtig gehandelt, teilt die Stadtpolizei Zürich mit. Es habe Quarzsand über den überhitzten Akku gestreut, sodass der Rauch eingedämmt und nach dem Einschalten der Lüftung abgesogen werden konnte.
Stapo-Medienchef Marco Cortesi betont, dass es sich um eine Rauchentwicklung und keine Explosion gehandelt habe. Der Akku habe sich beim Auswechseln bei einem Handy der Marke iPhone S6 Plus ereignet.
Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich stellten den Akku und das dazugehörende Gerät sicher, um im Labor festzustellen, was zur Überhitzung geführt hatte. Schutz & Rettung war mit einem Tanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr sowie mit mehreren Rettungswagen und einem Noteinsatzfahrzeug vor Ort. Sieben Personen wurden medizinisch betreut, mussten aber nicht hospitalisiert werden.
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