Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Figuren, die Geschichte schreiben

1 / 5
Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner stürzt sich am Sonntag, 14. Oktober, als erster Mensch aus 39 045 Meter Höhe in die Tiefe. Mit 1342,8 Kilometer pro Stunde rast er überschallschnell Richtung Erde. Sieben Jahre dauerten die Vorbereitungen, Sponsor Red Bull investierte angeblich 50 Millionen Euro. Baumgartner selbst trainierte fünf Jahre lang für den 4 Minuten und 20 Sekunden langen freien Fall. Seine Herausforderung war dabei: die Überwindung seiner Klaustrophobie im engen Schutzanzug. Was brachte der Hightechsprung für die Forschung? Die Erkenntnis, dass ein Mensch in einem Anzug Überschallgeschwindigkeit überleben kann.
Der britische Physiker Stephen Hawking feiert am 8. Januar 2012 seinen 70. Geburtstag. Für viele gilt er als das grösste Genie seit Albert Einstein. Seine bedeutendste theoretische Erkenntnis: Schwarze Löcher verdampfen und existieren nicht ewig. Sie geben eine Strahlung ab – die inzwischen von den meisten Experten anerkannte, aber noch nicht gemessene Hawking-Strahlung. Der humorvolle Forscher weiss sich zu vermarkten wie kein anderer. Er schrieb den populärwissenschaftlichen Bestseller «Eine kurze Geschichte der Zeit» und machte mit seiner Tochter Kinderbücher. Sein Leben grenzt an ein Wunder: Anfang der 60er-Jahre erkrankte er an der unheilbaren Nervenkrankheit ALS, die Ärzte gaben ihm nur wenige Jahre. Seither ist er an den Rollstuhl gefesselt; ein Sprachcomputer übernimmt seine Stimme.Im Bild: Hawking spricht an der Eröffnungszeremonie der Paralympics in London. (29. August 2012)
Er ist am 21. August die Attraktion im Stadtzentrum von Freiburg im Breisgau. Serviceroboter «Obelix» spaziert durch die Fussgängerzone und demonstriert, wie flink und gescheit er ist. Der Roboter einer Forschungsgruppe aus Deutschland, der Schweiz, Grossbritannien und Belgien hat den Auftrag, Sehenswürdigkeiten zu zeigen oder bei der Suche eines Bancomaten behilflich zu sein. Die Forscher waren gefordert: Normalerweise bewegen sich Roboter in definierten Räumen, «Obelix» jedoch hatte sich im Freien zurechtzufinden. Die Ingenieure mussten ein System entwickeln, das einen selbstständigen Gang in einer belebten Zone ohne Kollision erlaubt. Roboter stehen weltweit im Einsatz. Manche Forscher sehen sie als Servicemaschinen für das Pflegepersonal. Noch ist die Skepsis jedoch gross.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login