Firmenkonkurse von Januar bis Oktober um 7 Prozent gestiegen
In der Schweiz sind von Januar bis Oktober 5307 Firmen in Konkurs gegangen.
Das sind 7 Prozent mehr als im Vorjahr. 3571 dieser Konkurse sind auf die Zahlungsunfähigkeit der Firmen zurückzuführen, wie die Wirtschaftsauskunftei Dun&Bradstreet (D&B) am Donnerstag mitteilte. Allein im Oktober 2011 gab es insgesamt 607 Firmenkonkurse oder 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Gut zwei Drittel davon gründen in der Zahlungsunfähigkeit der Firmen. Seit Jahresbeginn am stärksten gestiegen sind die Insolvenzen im Espace Mittelland ( 9 Prozent), gefolgt von Zürich ( 8 Prozent), der Ostschweiz ( 7 Prozent) und der Nordwestschweiz ( 6 Prozent). Deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt war die Zunahme der Insolvenzen im Tessin ( 1 Prozent). Gar einen Rückgang der Zahlungsunfähigkeit im Vergleich zum Vorjahr gab es in der Zentralschweiz (-3 Prozent). Für das Gesamtjahr erwartet D&B in der Schweiz rund 4400 Insolvenzen. Für das Gesamtjahr 2011 rechnet D&B hingegen mit einem «absoluten Rekordwert» von knapp 40'000 Neueintragungen von Firmen ins Handelsregister. Bis Ende Oktober 2011 wurden bereits 32'333 Firmen neu ins Handelsregister eingetragen, was einem Zuwachs um 7 Prozent entspricht. Prozentual gab es den grössten Zuwachs in Uri ( 30 Prozent) und im Kanton Jura ( 29 Prozent).
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