Flyers siegreich in Lugano – ZSC verliert im Penaltyschiessen
Die Kloten Flyers schlagen Lugano auswärts mit 2:1. Fribourg schlägt Davos mit 5:3 und Ambri-Piotta kehrt mit einem 4:1-Heimsieg über Biel auf den Leaderthron zurück.

Nationalgoalie Martin Gerber mit 36 Paraden und Peter Mueller als Doppeltorschütze führen die Kloten Flyers zu einem 2:1-Sieg in Lugano. Der amerikanische Stürmer Mueller erzielte beide Tore nach vorzüglicher Vorarbeit von Micki DuPont beziehungsweise Tommi Santala.
Die Kloten Flyers überzeugten mit einer effizienter Angriffsauslösung. Zudem gewährten die Zürcher Unterländer den Gastgebern im eigenen Drittel nur wenig Spielraum. Lugano drehte erst Schlussdrittel noch auf, scheiterte dann aber vorab am überragenden Kloten-Goalie Martin Gerber.
Lausanne als Sieger aus Penaltyschiessen
Lausanne gibt gegen die ZSC Lions einen 3:0-Vorsprung preis, verlässt das Eis am Ende aber doch noch als 4:3-Sieger nach Penaltyschiessen. Oliver Setzinger und Colby Genoway waren im Penaltyschiessen für die Gastgeber erfolgreich. Für die ZSC Lions traf lediglich Ryan Shannon. Die Lions kassierten in Lausanne nach der Nationalteam-Pause die zweite Niederlage in Folge nach dem 2:4 gegen Fribourg-Gottéron.
In der regulären Spielzeit hatte Etienne Froidevaux für die Waadtländer in Unter- und Genoway zweimal in Überzahl getroffen. Doch als die Waadtländer das vermeintliche 4:0 durch Simon Fischer nicht zugesprochen erhielten (Puck nicht hinter Torlinie), wendete sich das Blatt und die Lions machten aus einem 0:3-Rückstand noch ein 3:3. Der nach dem 0:3-Rückstand für Tim Wolf eingewechselte ZSC-Goalie Melvin Nyffeler blieb damit wie in seinen ersten beiden NLA-Spielen über die volle Distanz ungeschlagen, diesmal einfach von der 27. Minute an. Mark Bastl mit seinem achten Saisontor sowie Luca Cunti mit seinen Saisontreffern acht und neun erzwangen dann das Nachsitzen.
Die ZSC Lions, im Powerplay eigentlich die Nummer 2 der Liga, kassierten mit dem 2:0 von Lausanne durch Froidevaux bereits den sechsten Shorthander in der laufenden Saison. Lausanne auf der Gegenseite bestätigte seine Rolle als das stärkste Team in Überzahl auf eindrucksvolle Art und führte zur Spielmitte auch dank zwei Toren aus den ersten zwei Powerplay-Gelegenheiten mit 3:0.
Bei den ZSC Lions fehlt Stammgoalie Lukas Flüeler weiterhin wegen einer Hirnerschütterung.
Fribourg gewinnt gegen Leader Davos
Fribourg-Gottèron gewinnt den Spitzenkampf der 21. NLA-Runde gegen Leader Davos - trotz zweifacher Führung der Bündner - mit 5:3.
4:1-Heimsieg für Biel
Ambri-Piotta kehrt mit einem 4:1-Heimsieg über Biel auf den Leaderthron zurück. Daniel Steiner ist mit einem Tor und insgesamt drei Skorerpunkten die herausragende Figur in den Reihen der Leventiner.
Ambri-Piotta wieder Leader Ambri-Piotta agierte äusserst effizient und verliess das Eis trotz einer negativen Schussbilanz (27:35) am Ende als Sieger. Ein Doppelschlag von Alexandre Giroux (im Powerplay) und Marco Pedretti innerhalb von 35 Sekunden ebnete dem Heimteam den Weg zum bereits achten Heimsieg der Saison.
Steiner krönte mit dem 3:1 und seinem bereits neunten Saisontor seine starke Leistung. Bei Biel stand Simon Rytz im Tor. Rytz wurde von seinen Vorderleuten in den spielentscheidenden Situationen unzureichend unterstützt.
Die Seeländer kassierten am Ende die fünfte Niederlage in Serie, während Ambri-Piotta nach zwei Niederlagen wieder erfolgreich war.
si/kpn
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