Folterpläne oder blosse Fantasien?
Die Hausdurchsuchung beim Aargauer Waffennarr, der letzten November ein Einfamilienhausquartier terrorisierte, brachte Beängstigendes zu Tage. Er soll den Tod von 26 Behördenmitgliedern geplant haben.
Als das Grossaufgebot der Aargauer Polizei, darunter die Sondereinheit Argus, Mitte November 2008 in das dicht bebaute Einfamilienhausquartier in Buchs AG ausrückte, wussten die Polizisten, mit wem sie es zu tun hatten: Der 50-jährige Schweizer war den Behörden seit über 25 Jahren als «Waffenfanatiker» bekannt und stand als solcher auch auf der internen «Querulantenliste». Gestern und heute steht er nun vor Gericht.