Forscher kritisiert gescheiterte Antarktis-Expedition
Die Evakuierung der im Eis stecken gebliebenen Forscher und Touristen ist erfolgreich verlaufen. Sie hat aber gravierende Auswirkungen auf andere Forscher in der Antarktis.
Einer gewissen Ironie entbehrt die Geschichte auf den ersten Blick nicht: Ein Forscher, der die globale Erwärmung in der Antarktis untersucht, bleibt im Eis stecken. Entsprechend viel Spott und Hohn haben Internetnutzer in den letzten Stunden und Tagen über dem australischen Wissenschaftler Chris Turney ausgeschüttet, dessen Expedition jener des ersten australischen Antarktisforschers Douglas Mawson nachempfunden war, anders als dieser aber im Eis stecken blieb.